Hagen (lwl). Am Pfingstsonntag, 15. Mai, findet ab 10 Uhr unter dem Motto: „Oldtimer solange der Platz reicht“ ein zwangloses offenes Treffen für alle Oldtimerbesitzer und deren Liebhaber im Hagener Freilichtmuseum des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) statt. Die „heiligen Blechle“ versammeln sich vor den Museumsterrassen und auf dem oberen Platz. Bis ca. 16 Uhr wird es einen Auf- und Abmarsch der diversen Fahrzeuge geben. In den vergangenen Jahren waren immer fast 200 Fahrzeuge zu Gast im LWL-Freilichtmuseum Hagen.
Ein toller und vor allem seltener Anblick für Groß und Klein: hochglänzend polierte Oldtimer, die am Pfingstsonntag zu bestaunen sind. Rund 300 Besitzer historischer Mobile verwandeln das Freilichtmuseum in einen exklusiven Autosalon. Zwei oder zwölf Zylinder, „chromblitzend“ oder „in Ehren ergraut“ – jedes Jahr sind die Fahrzeuge auf den Oldtimertreffen stets dicht umlagert. Versammelt sind legendäre Modelle der Marken Benz, Rollce Royce, aus dem Hause Ford ebenso wie die britischen Straßenflitzer von MG, Austin-Healey, Triumph, sowie alte Bugatti-Karosserien, Borgwards, NSU, DKW und so manche andere Automarke, die heute nicht mehr existiert.
Die Pfingstausflügler finden den ganzen Tag über reichlich Gelegenheit, zu fotografieren, mit den Fahrern zu fachsimpeln und die Boliden zu inspizieren.
Ein zweites Highlight für die Museumsbesucher hat der Hagener Automobilclub 1905 im ADAC hat zusammen mit dem LWL für den Pfingstsonntag organisiert: eine neue Geocaching-Route wird eröffnet. Ab 10.00 Uhr werden die Unterlagen am Treffpunkt im Eingangsbereich des Hagener Freilichtmuseums an die Teilnehmer ausgegeben. Während des gesamten Tages können die Besucher kommen und ihre Suche starten.
Für Einsteiger in das Suchen und Finden der Geo-Koordinatenpunkte stehen Helfer vom Hagener Automobil-Club 1905 zur Verfügung. Wer kein Smartphone mit passender App besitzt kann gegen eine kleine Gebühr ein GPS-Gerät im Freilichtmuseum ausleihen.
Hintergrund
Geocaching ist eine Art elektronische Schatzsuche. Beim Geocaching, geht es darum, verschiedene Geo-Verstecke im LWL-Freilichtmuseum mit den Koordinaten per GPS zu entdecken. Die Route, die sich vor allem an Familien richtet, führt kreuz und quer durchs LWL-Freilichtmuseum Hagen. So erkunden die findigen Teilnehmer Handwerk und Technik von gestern mit moderner Technik. Auf jeder Tour müssen die Teilnehmer verschiedene Aufgaben an den Verstecken lösen, um so den Weg zum Ziel zu finden. Die Verstecke („Geocaches“, kurz „Caches“) werden anhand geografischer Koordinaten mit einem GPS-Empfänger gesucht. Ein Cache ist meistens ein wasserdichter Behälter, in dem sich eine Aufgabe oder Gegenstände befinden. Nach dem Auffinden wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. So können auch andere Personen später den Cache finden. Wesentlich bei der gesamten Suche ist, dass das Versteck von anderen nicht bemerkt wird und so verborgen bleibt.
Viele Mobiltelefone (Smartphones) haben GPS-Funktionen und funktionieren mit einer speziellen App gut zum Geocaching.
Interessierte informieren sich unter: www.hac1905.de oder 02338-488324